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Wie ich arbeite

WIE IST DER ABLAUF EINER HOMÖOPATHISCHEN BEHANDLUNG?

Bei einer chronischen Krankheit dauert die sogenannte homöopathische Erstanamnese bei Erwachsenen 2 bis 3 Stunden, bei Kindern 1 bis 2 Stunden. In dieser Zeit gewinne ich ein umfassendes Bild von meinen Patienten. Es ist wichtig nicht nur die aktuellen Krankheitssymptome und Krankheitsgeschichte zu besprechen, sondern den gesamten Wesen des Menschen und die Lebensumstände, so dass ein ganzheitliches Bild entsteht.

 

Nach diesem Gespräch beginnt die zeitaufwändige Suche nach der passenden homöopathischen Arznei. Für diese nehme ich mir bis zu einer Woche Zeit.

 

Nach der Verschreibung vereinbaren wir einen Termin für eine Folgeanamnese, diese dauert etwa 1 - 1,5 Stunden. Bei dem zweiten Termin überprüfe ich die Wirkung der Arznei. Hat sich der Zustand verbessert, behalten wir die Arznei bei. Im Gegenteil wechsele ich das Mittel. Die weiteren Konsultationen verlaufen nach dem Bedarf des Patienten, in der Regel sehen wir uns alle 4-8 Wochen bis zur Genesung.

 

In einem akuten Fall sind in der Regel 30 Minuten ausreichend um ein akutes Bild zu erfassen. Auch die Arznei wird viel schneller ausgesucht. Die Wirkung im akuten Fall wird je nach Dringlichkeit sehr schnell beurteilt. Wenn die Arznei richtig ausgewählt ist, kann die Wirkung nach meiner Erfahrung in manchen Fällen sogar nach wenigen Minuten spürbar sein.

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WAS BEDEUTET GANZHEITLICH ARBEITEN?

WAS IST NOCH WICHTIG ZU WISSEN?

Ich bemühe mich, meine Patienten aus dem Konsumentenbewusstsein rauszuholen und sie in die schöpferischen Prozesse zu begleiten. Mein Ziel ist es, Menschen zu einem bewussten Umgang mit eigenen körperlichen und psychischen Zuständen zu verhelfen, sie zu befähigen aktiv und kreativ zu werden, ihnen zu helfen sich selbst zu fühlen und Vertrauen in eigene Kräfte zu entwickeln.

 

Denn eine Krankheit ist mehr als ein Symptom, der beseitigt werden soll, ich sehe eine Krankheit vielmehr als eine individuelle Körpersprache, die gehört werden will, hinter einer Krankheit steht oft ein innerer Konflikt. Wir lauschen gemeinsam dieser Sprache und suchen nach möglichen Wegen in die ganzheitliche nachhaltige Verbesserung der Zustände.

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Unter ganzheitlicher Arbeit verstehe ich, dass der Mensch ganz beachtet wird, seine körperlichen und psychischen Symptome, seine Emotionen, Gefühle, Gedanken, Gewohnheiten, Reaktionsmuster, seine Art mit anderen Menschen und Menschengruppen umzugehen, sein soziales Leben, sein Arbeitsleben und vieles mehr.

 

Ein Mensch ist ein Organismus in dem alles mit einander verbunden ist. Genauso wie wir nicht ein Organ zum Arzt schicken können, damit er behandelt wird, darf dieses Organ in einer Behandlung auch nicht isoliert betrachtet werden. Ein betroffener Körperteil ist nur ein Symptomträger für etwas, was den ganzen Organismus betrifft.

 

Gerade die Homöopathie weiß genau, dass alles in einem Menschen miteinander verbunden ist, selbst wenn wir diese Verbindung nicht immer nachvollziehen können. Deswegen wird ein Patient stets zu allen Begleitbeschwerden befragt.

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